Die Haarwurzeln reagieren überempfindlich auf das Geschlechtshormon Dihydrotestosteron (DHT), das in geringem Maße auch im weiblichen Organismus vorhanden ist. Als Reaktion verkleinern sich die Haarwurzeln, die Blutgefäße in der Haarpapille bilden sich auch zurück und die Haare werden über den Blutkreislauf nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Die Folge: Die Haare fallen früh aus, das nachwachsende Haar wird immer dünner. Ein Haarverlust von mehr als 100 Haaren pro Tag über einen längeren Zeitraum hinweg deutet auf Haarausfall hin. In der Regel ist ein hormonell erblich bedingter Haarausfall wahrscheinlich.