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Was hilft gegen Haarausfall ?

Wird das Haupthaar dünner oder fallen sogar die Haare ganz aus, mindern auch die lustigsten Bezeichnungen wie Geheimratsecken, Platte, Glatze oder permanente Badekappe leider nicht das Ärgernis. Haarausfall ist in der Tat weit verbreitet. Jeder Mensch verliert täglich ca. hundert Haare. Männer verlieren im Alter so viel an Fülle, dass sich kahle Stellen auf dem Kopf bilden. Die Hälfte der Männer zwischen 25 und 45 Jahren prahlt mit vollem Haar. Ab 45 sind es nur leider in der Regel nur noch ca. 25 Prozent. Aber auch Frauen sind vom Haarausfall betroffen.





Haarausfall ist manchmal die Folge einer Krankheit. In diesem Fall sollte man zum Hautarzt gehen. Ursachen sind vor allem Infektionen, Nebenwirkungen von starken Medikamenten, Erkrankung der Kopfhaut oder Nährstoff-Mangel. Auch bei hormonell erblich bedingtem Haarausfall helfen Medikamente. Über einen längeren Zeitraum lässt sich der Haarverlust mit speziellen Produkten eindämmen. Im Notfall kann eine Haartransplantation helfen, wenn im Nackenbereich genügend Eigenhaar vorhanden ist. Kommt aber eine Transplantation nicht infrage, gibt es hochwertigen Haarersatz, der sich sowohl mobil als auch permanent befestigt tragen lässt.




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Wie wirkt Regaine ?

Regaine wurde zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall entwickelt. Mit dem Wirkstoff Minoxidil will Regaine den Haarausfall stoppen und sogar das Wachstum neuer Haare stimulieren. Regaine soll angeblich ab dem ersten Tag der Anwendung wirken. Bis erste Ergebnisse sichtbar sind, kann es ein paar Wochen dauern, da Haare Zeit zum Wachsen brauchen.





Durch die Anwendung von Regaine sollen die Haarfollikel, die sich in der Ruhephase befinden, zeitgleich aktiviert. Sie produzieren dann alle zur selben Zeit ein neues Haar. Auf diese Weise wäre es möglich, dass 2 bis 6 Wochen nach Behandlungsbeginn ein vermehrtes Ausfallen der alten, nicht mehr aktiven Haare auftritt. Diese werden durch neue, kräftigere Haare ersetzt und aus der Kopfhaut geschoben. Dadurch könnte der Eindruck entstehen, dass zunächst mehr Haare ausfallen. Dieser sogenannte Shedding-Effekt geht normalerweise innerhalb weniger Wochen zurück und ist ein Zeichen des Ansprechens auf die Behandlung mit Regaine.

Was hilft gegen Haarausfall? Minoxidil und Finasterid

Allein in Deutschland sind fünfzehn Millionen Männer vom erblich bedingten Haarausfall betroffen. Für die Industrie ist das eine sehr lukrative Einnahmequelle, denn Haarwässerchen, Tinkturen und spezielle Shampoos verkaufen sich gut. Doch was hilft wirklich?




Ein Wirkstoff, der bei Studien einigermassen gut abgeschnitten hat, ist Minoxidil. Präparate mit Minoxidil sind in Deutschland freiverkäuflich, haben aber wie alle Wirkstoffe Nebenwirkungen. Wer unter Herz- und Kreislauferkrankungen leidet oder zu hohen Blutdruck hat, sollte unbedingt mit dem Arzt sprechen, bevor er Minoxidil einnimmt. Minoxidil ist ein Derivat des Kopexil und ein Arzneistoff, der als Antihypertonikum und zur Behandlung erblich bedingten Haarausfalls (Androgenetische Alopezie) verwendet wird. 

Darüber hinaus gibt es das verschreibungspflichtige Medikament Finasterid. Finasterid ist ein selektiver Inhibitor der Steroid-5α-Reduktasevom Typ II und Typ III, der als Arzneistoff unter anderem zur Behandlung des durch erbliche Überempfindlichkeit gegenüber Androgenen bedingten Haarausfalls eingesetzt wird. Finasterid unterliegt in Deutschland, Österreich und der Schweiz der ärztlichen Verschreibungspflicht. Studien gezeigt haben, dass Minoxidil und Finasterid helfen können, dennoch zaubern sie keine volle Haarpracht. Der Haarausfall wird bestenfalls gestoppt oder verzögert. Sobald die Mittel abgesetzt werden, lässt die Wirkung auch nach.


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