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Mit Botox gegen Haarausfall

Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer speziellen Form dieser Alopezie: Spannungsbedingtem Haarausfall (Alopecia Contentionalis). Diese Form des Haarausfalls wird ausgelöst durch Stress und eine dadurch verursachte Verspannung der oberen Schädelmuskulatur. Die Forschungsergebnisse der biokyb zeigen erstmals systemisch auf, wie dieser Haarausfall verursacht wird und wie er sehr erfolgreich behandelt werden kann. Eine vom SWR Ende Oktober 2011 in der Landesschau Baden-Württemberg ausgestrahlte Dokumentation zeigte die hohe Wirksamkeit der Behandlung der AC-Therapie an einem betroffenen Patienten sehr plastisch auf.

Im April 2011 erfolgte die dokumentierte Vorstellung eines Patienten mit Verdacht auf spannungsbedingten Haarausfall in der Praxis von Herrn Dr. med. Thomas Schulz, Facharzt für Dermatologie, in Rottweil. Zunächst wurden die Ursachen des Haarausfalls des Patienten durch eine EMG-Messung (ElektroMyoGraphie) untersucht. Die Diagnose: Eine extrem starke Verspannung der oberen Schädelmuskulatur. Das bedeutet, die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel in der oberen Schädelregion wird deutlich beeinträchtigt.

Der Patient berichtete darüber hinaus von einem Spannen und Brennen der Kopfhaut („Trichodynie“), das in sehr vielen Fällen durch eine laufende Überreizung und Übersäuerung der oberen Schädelmuskulatur hervorgerufen wird und bislang nicht behandelbar war.

Es folgte die Behandlung mit der AC-Therapie durch den Facharzt. Die verspannte Muskulatur wird mittels eines lokal injizierten Muskelrelaxans (Botulinum Toxin / Botox) für die Dauer von ca. 4 - 6 Monaten entspannt. In der Folge können sich Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Kopfhaut und der Haarfollikel wieder normalisieren.

Im Oktober 2011 kam der Patient zur Wiedervorstellung erneut nach Rottweil. Das Behandlungsergebnis: Der Haarschmerz (Trichodynie), über den der Patient klagte, war bereits 2 Wochen nach der AC-Therapie verschwunden. Die weitgehend kahle Stelle im Bereich des Hinterkopfes (Tonsur) war wieder vollständig mit nachgewachsenem Haar bedeckt. Im Bereich der Geheimratsecken entwickeln sich erste Vellushaare („Flaumhaar“). Der Patient ist mit der Therapie hoch zufrieden.