Bei der Low-Level-Lasertherapie handelt es sich um eine alternativmedizinische und -veterinärmedizinische Behandlung, die mittels Laserlicht – also monochromatischem und kohärentem Licht – durchgeführt wird. Ziel der Behandlung ist es Schmerzen zu reduzieren, die Wundheilung zu beschleunigen und Entzündungen zu bekämpfen. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Erste medizinische Anwendungen der Lasertechnik gab es bereits wenige Jahre nach der Erfindung des Lasers im Jahre 1960.
HairMax LaserComb/ Laserkamm
beruht auf diese Technologie
Endre Mester untersuchte im Jahre 1963 an der Budapester Semmelweis Universität den Einfluss von Laserstrahlung auf Gewebe insbesondere im Hinblick auf eine mögliche karzinogene Wirkung der Laserstrahlung. Dazu bestrahlte er Mäuse an Hautstellen, welche vorher durch Rasieren der Haare zugänglich gemacht wurden. Die Ergebnisse seiner Experimente interpretierte er dahin gehend, dass die untersuchten Laser keine karzinogene Wirkung hatten, sondern auch, dass die Haare der Mäuse in der Behandlungsgruppe deutlich schneller regenerierten als in der Kontrollgruppe. In weiteren Untersuchungen will er auch eine verbesserte Epithelisation schlecht heilender Wunden gefunden haben. Endre Mester veröffentlichte seine Ergebnisse ab 1967 in mehreren Publikationen. Diese Studien werden heute als Ausgangspunkt und Nachweis der LLLT gesehen.